KI als grüne Lösung
Klarerweise wird bei digitalen Anwendungen oftmals Papier gespart, siehe unser Blogartikel zum Thema ‚Umwelt schonen mit papierloser Buchhaltung ‘: Da im Optimalfall keine Briefe mehr versendet werden, oder zumindest firmeninterner Briefverkehr wegfällt. Doch wie sieht es mit den ökologischen Auswirkungen durch den Serverbetrieb von Cloud Lösungen aus? Sind Künstliche Intelligenzen wirklich so grün, wie sie anfangs erscheinen?
Energiesparen per Cloud
Die Emissionen der Microsoft Server werden in Metrischen Tonnen von Kohlenstoffdioxiden äquivalent (MTCO2e)gemessen, damit man die Erderwärmungsauswirkung verschiedener Gase vergleichen kann. Denn die gesamten Emissionen setzen sich aus versch. Gasen zusammen.
Digitalisierung als Wegweiser
Microsoft unterteilt die beim Betrieb der Server entstehenden Emissionen in 3 Bereiche: Direkte Emissionen durch den Rechenzentrumsbetrieb, indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie oder indirekte Emissionen innerhalb der Wertschöpfungskette (alles was Hardware betrifft z.B. Errichtung des Rechenzentrums).
Intelligente Zukunft
Über einen Zeitraum von 10 Tagen im August wurden so für unseren Cloud Service nur 0,19 MTCO2 Emissionen verursacht. Davon werden nahezu alle der Hardware zugeschrieben, d.h. der Betrieb ist im Vergleich so gering, dass er in 10 Tagen gar nicht darstellbar ist. Diese Emissionen entsprechen etwa dem Betrieb von einer LED-Lampe für 1727 Tage, oder 679 Spülmaschinenwaschgängen, oder 4308 Liter gekochtem Wasser.
(0,441 Umrechnungsfaktor kWh in kgCO2)
LED: 10 Watt * 24 h = 0,240 kWh * 0,441 = 0,10584 kgCO2; 190 kgCO2/0,11kgCO2 = 1727 Tage
Spülmaschine: 1,25kW * 0,5 (da ca. ein Waschgang 2 h) = 0,625kWh * 0,441 = 0,275625 kgCO2; 190 kCO2/0,28kgCO2 = 679 Waschgänge
Wasserkocher: 0,1 kWh * 0,441 = 0,0441 kgCO2; 190 kgCO2/0,0441 kCO2 = 4308 Liter
KI in der Cloud umweltschonender als OnPremise
Anhand dieser Beispiele ist klar ersichtlich, dass der Betrieb unserer Cloud Lösung auf gemieteten Servern äußerst energieeffizient abläuft, siehe auch diesen Artikel von Microsoft.
Der vom Betrieb entstehende Energieverbrauch ist im Vergleich zu den von Hardware verursachten Emissionen kaum darstellbar.
Und selbst diese Emissionen werden auf viele verschiedene Unternehmen und User durch Hardware-sharing aufgeteilt.
Somit kann die benötigte Energie – im Vergleich zu OnPremise Lösungen – noch ressourcenschonender eingesetzt werden.
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BLU DELTA ist eine Künstliche Intelligenz der Blumatix Intelligence GmbH.
Autor: Christian Weiler ist ehemaliger General Manager eines global agierenden IT Unternehmens mit Sitz in Seattle/US. Seit 2016 ist Christian Weiler vermehrt im Bereich Künstlicher Intelligenz in verschiedensten Rollen tätig und verstärkt seit 2018 das Management Team der Blumatix Intelligence GmbH.
Kontakt: c.weiler@blumatix.com